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Blick ins Dollertal (zum Vergrößern
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Vogesenwanderwoche 2010, ein tolles Erlebnis |
Sewen, 26.Juni bis 3. Juli 2010:
Viel zu früh brachen wir auf (es trieb uns wohl die
Sehnsucht!?) - aber die 2 Stunden, die wir - trotz
Fleischwurst-Pause - zu früh in Sewen waren, verbrachten
wir in angenehmer Gesellschaft von Lisbeth, Karola, viel
Eis und Kaffee. |
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In diesem Jahr kam leider wieder nur eine Wanderwoche
zustande, die aber den Teilnehmern viel Freude bereitet
hat. Nicht zuletzt deshalb, weil - im Gegensatz zum
vorigen Jahr - es so gut wie keinen Regen gab. Nass
waren wir aber trotzdem – der Schweiß lief in Strömen.
Das hielt uns aber nicht davon ab, jeden Tag etwas zu
unternehmen - jeden Tag haben wir unser „Ränzlein
geschnürt“:
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Sonntags machten wir die schöne Tour über Etang du petit Haut – Cascades
– Etang du Roseaux – Refuge de la Grande Goutte (lange Schlafpause).
Bei der Rückfahrt über den Ballon wollte der Bus einfach nicht auf dem
direkten Weg nach Boedelen, sondern stand auf einmal vor dem Hotel
Sommet – wo es so gute Tarte Myrtille gibt!
Abends ließen wir uns nach Sams Anweisungen entspannen – wunderbar!
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Am Montag wollten wir zum Neuweiher, gaben aber nach
zweimaligem falsch-Abbiegen auf und trennten uns. Einige
stiegen zum Lac d´Alfeld ab; aber ein paar Unentwegte
hatten Sehnsucht nach dem Bus (der ja in Ermensbach
stand) und ließen sich davon ziehen, den weiten, aber
wunderschönen Weg über Isenbach und Gresson anzugehen.
Den unfreiwilligen „Abkürzern“ wurde dadurch der Fußweg
nach Boedelen erspart, da sie vom Bus am „Nackten
Alfred“ abgeholt werden konnten. |
Der dritte Tag wurde von einem Teil der Gruppe zu
Erholung benötigt und so stürzte sich eine relativ
kleine Gruppe in den Heidelbeerhang und erreichte zur
gleichen Zeit wie die nachkommenden Busfahrer die
Mittagspausen-Wiese am Ballon d´Alsace. Nach einer Runde
an den beiden Jungfrauen - Maria und Jeanne d´Arc -
vorbei, ging es (na?) - klar: zum obligatorischen
Heidelbeer-Kuchen! |
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Für Mittwoch war Marktbummel in Masevaux und
anschließendes Baden im Lac d´Alfeld geplant. Aber dann
– wir saßen noch mit Eis bei der „Madame“ - zog ein
Gewitter auf. Flexibel wie wir sind, lenkten wir unsere
Fahrzeuge in Richtung Thann – in der Hoffnung auf der
anderen Seite des Hunsrücks (Bergrücken im Elsaß - nicht
bei Koblenz!) besseres Wetter zu haben. Noch auf der
Höhe sah es nicht so aus – es klatschte! Aber in Thann
angekommen, nach der Besichtigung der Stiftskirche und
des für den Abend vorbereiteten Festplatzes (immer am
30. Juni werden abends 3 riesige Tannenbüsche verbrannt)
hatten wir das schönste Wetter. Da es wieder so heiß
war, stiegen nur 4 Leutchen einen spektakulären Weg zum
Hexenauge hoch. Gott sei Dank fanden wir einen
angenehmeren Abstieg.
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Der heutige Tag wurde mit einem Grill-Festival beschlossen.
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Donnertags machten wir uns noch mal zum Neuweiher auf –
erreichten ihn diesmal auf Anhieb und verbrachten dort 2
Schlafstunden und 1 Kuchenstunde! Nicht genug der Pausen
– in Ermensbach wurde wieder eingekehrt!
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Ganz toll war der bunte Abend – von Sam organisiert –
der uns alle mit vielen Sketchen zum Vortragen und
Lachen brachte.
Als Abschluss fuhren wir am Freitag mit dem Bus zum
„Fliegenden Mann“ = „Demineurs mort pour la France“.
Von
dort erreichten wir nach steilem Abstieg und
gemächlichem Aufstieg zum "Col du Stalon" die Hütte mit
Brunnen oberhalb von St. Maurice s/ Moselle.
Nach einem
Stündchen Pause wählten wir für den Rückweg den etwas
längeren, dafür aber nicht so steilen Aufstieg über die
„Refuge de la Grande Goutte“.
Trotz des für den Abend geplantem Besuch der Käserei,
konnten wir den Bus nur mit dem Umweg über die
Hotelterrasse mit ….(s. o.) finden.
Rosemarie und Rene Brendelen leiste- ten uns dann abends in der Ferme
Langenfeld bei Munster-Coiffe, Turte la Maison, Glace u. v. a. m.
Gesellschaft. |
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In Anbetracht dessen, dass wir keine geistliche Unterstützung hatten,
versuchten wir mit kurzen morgendlichen Meditationen
„Die Schöpfung mit
allen Sinnen zu erfahren“.
Jeder unserer Sinne wurde in Bezug zu einer
Regenbogenfarbe gesetzt und das Regenbogenlied ging manchem auch
tagsüber nicht aus dem Kopf. Zur Erinnerung hatte Ursula farbige
Wollfäden und Kärtchen vorbereitet.
Rolf gab uns immer noch ein kurzes Gebet mit auf den Weg.
Auch alle anderen trugen zum Gelingen der Woche bei:
Ilse als
Kuchenbäckerin und Zielscheibe von Sams Witzen. Karin und Rosi zur
Unterstützung von Silvias Kochkünsten. (Rosi brachte auch als
stimmgewaltige Juchzerin unser aller Freude zum Ausdruck).
Ferdinand hat seine erste Kaffeekoch-Prüfung erfolgreich abgeschlossen –
weiter so!
Heinz war nicht nur unser hervorragender Busfahrer, sondern begleitete
auch immer unseren „Baguettebesorger“ - Rudi, der auch als Wogenglätter
bekannt ist.
Uli war bei allen Transport- und Umbauarbeiten zur Stelle.
Und der gesamte Tross reihte sich morgens und abends in die „Spülrunde“
ein.
(zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Ich danke allen und bin froh, dass ich wieder dabei gewesen bin!
Im nächsten Jahr ist die Vogesenfahrt für die Zeit vom 02.-09.07.2011
geplant. |
Ursula
Heidenreich-Heuser
Kreuzbund Offenbach
Fotos: Ursula Heidenreich-Heuser/ Rudi Stadler
© 2010
Meditationen "Die
Schöpfung mit
allen Sinnen zu erfahren“ >>
Weitere, in Fotos festgehaltene Eindrücke zur
Wanderwoche 2010 zur Fotogalerie >>
Neugierig geworden - noch keine Idee für Euren Urlaub 2011?
Deshalb schon mal vorab zu Planungszwecken:
2. bis 9. Juli 2011
Ausschreibung Vogesenwanderwoche 2011
Also dann nichts wie ran an den Computer und Kontakt mit Wolfgang Kniedel
aufnehmen
(wolfgangKniedel@aol.com).
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Noch mehr
Informationen für Interessierte:
Fotos zu unserem Domizil
>> Boedelen >>
Weitere, in Fotos festgehaltene Eindrücke zur
Wanderwoche 2008
zur Fotogalerie >>
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